1928 wurde die Firma durch Maurermeister Georg Hiller Senior gegründet. Der Standort war bereits damals das heutige Firmengelände in der Dornstadter Straße in Beimerstetten.
1931 wurde der Sohn Georg Hiller Junior geboren.
Nach Ende des Zweiten Weltkrieges nahm die Firma 1946 wieder die Arbeiten auf. Georg Hiller Junior begann die Ausbildung zum Maurer im väterlichen Betrieb und bei der Bauunternehmung Fritz Gack in Ulm.
1954 legte Georg Hiller Junior die Meisterprüfung im Maurerhandwerk ab und trat in die Firma seines Vaters ein. Das Unternehmen lautete nun Georg Hiller & Sohn. Noch im selben Jahr wurde der erste Firmenwagen, ein Opel P4 mit Anhänger gekauft.
In den Wiederaufbaujahren der Bundesrepublik wurde der Geschäftsbetrieb kontinuierlich ausgebaut und erste Investitionen vor allem in den Maschinenpark des Unternehmens getätigt:
In Jahre 1961 heiratete Georg Hiller Junior Babette Hiller geborene Hörger. In ihr fand er auch Unterstützung in der Verwaltung und der weiteren Expansion der Firma.
Schwerpunkt der Tätigkeit war der private Hausbau sowie Arbeiten im Bereich der Infrastruktur mit dem Bau von Ver- und Entsorgungsleitungen, der in den Folgejahren weitere zusätzlich Investitionen in den Maschinenpark nach sich zog.
1964 wurde der erste Turmdrehkran gekauft. Ein Kran der Firma Reich Typ N12/14.
1966 beschloss Georg Hiller Junior seinen ersten LKW, einen Magirus Deutz 110 D7 mit Meiler-Kipper einzusetzen.
Wenige Monate später kam die erste Laderaupe, eine Hanomag K7 dazu.
1967 verstarb Georg Hiller Senior. Georg Hiller junior war alleiniger Inhaber und die Firmierung wurde in Georg Hiller Hoch- und Tiefbau geändert.
1968 wurde Sohn Gerd geboren. Dieser interessierte sich schon früh für die Tätigkeit des Vaters, vor allem der Maschinenpark war in seinem Focus.
Noch im selben Jahr wurde der erste Hydraulikbagger ein Liebherr A911 angeschafft.
Ab 1970 intensivierten sich die Tätigkeiten im Bereich des Wohnungsbaus. Georg Hiller beteiligte sich an der Transportbeton Dornstadt GmbH & Co KG und belieferte seine Baustellen mit dem ersten firmeneigenen Transportbeton-Mischer Fabrikat Reich ATM4. Zur Flexibilisierung der Einsatzmöglichkeiten wurde der LKW Mercedes Benz 1513 mit einem Wechselsystem ausgestattet, so dass sowohl ein Kipper-Aufbau als auch ein Mischer-Aufbau möglich wurde.
Wegen der erhöhten Nachfrage im Transportbetongeschäftsbereich wurde dieses Fahrzeug 1976 durch einen 3-Achs-LKW der Marke Magirus Deutz 230 D22 ersetzt.
1984 beginnt Sohn Gerd seine Ausbildung als Beton- und Stahlbetonbauer.
1993 schließt Gerd sein Studium im Fachbereich Bauingenieurwesen an der Fachhochschule Biberach ab. Noch im selben Jahr stirbt Georg Hiller. Gerd entscheidet sich die Firma seines Vaters fortzuführen. Die Gesellschaft lautet nun Hiller Bau GmbH & Co.
Die Tätigkeitsbereiche wurden kontinuierlich ergänzt. Der Schwerpunkt liegt nun auf der schlüsselfertigen Erstellung von Ein- und Mehrfamilienhäusern sowie Reihen- und Doppelhäusern auf eigene und fremde Rechnung.
In den Jahren 2004 bis 2009 wurden mehrer schwere Verdichtungsgerätesowie ein 4-Achser-LKW Mercedes Benz 4144K , ein Plattendruckversuch Messgerät sowie ein Kanaldichtheitsprüfsystem angeschafft.